Die Verwendung einer USB-Dockingstation kann die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung stark beeinträchtigen. Unter Umständen führt dies sogar dazu, dass Vectorworks nicht startet oder abstürzt.

Im Allgemeinen replizieren USB-Dockingstationen nur das Bild vom Grafikchip auf die externen Ausgänge der Station. Dabei werden die externen Monitore zunächst treiberseitig emuliert und das erzeugte Bild dann nach außen auf die eigentliche Monitore ausgegeben. Oder die Dockingstation emuliert direkt eine Grafikkarte.

Das Ausgeben des Bildsignals über eine Dockingstation ist ziemlich langsam und fehleranfällig, was daraus resultiert, dass das Bild eben nicht nativ ausgegeben wird, sondern softwareseitig erst für die Dockingstation aufbereitet wird und in der Dockingstation dann wieder auf die einzelnen Ausgänge verteilt wird.
DirectX funktioniert teilweise gar nicht erst. Auch ist die Bandbreite von USB 3 für alle Signale, bzw. die Latenz die bei der Zwischenbearbeitung mit dem Treiber entsteht, nicht für Grafikbearbeitung ausreichend.

Wir empfehlen daher ausdrücklich den Anschluss des Monitors direkt am Computer bzw. an der Grafikkarte.